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Entsorgungsfonds

Der Entsorgungsfonds für Kernkraftwerke wurde im Jahr 2000 gegründet. Er soll die Kosten für die Entsorgung der Betriebsabfälle und der abgebrannten Brennelemente nach der Ausserbetriebnahme eines Kernkraftwerks decken. Die wichtigsten Kostenelemente sind Transport- und Lagerbehälter, Transporte, Wiederaufarbeitung resp. Brennelemententsorgung, zentrale Abfallbehandlung und Zwischenlagerung sowie die geologische Tiefenlagerung der radioaktiven Abfälle in zwei geologischen Tiefenlagern. Beitragspf lichtig sind die Eigentümer der fünf KKW Beznau 1 und 2, Mühleberg, Gösgen und Leibstadt.